Sonntag, 27. April 2014

Tag 7 Squat Challenge, Laufen und 2 neue Rezepte

Einen wunderschönen Sonntag wünsch ich euch allen!

Squat Challenge


Heute ist der 7. Tag unserer Squat Challenge.




Bis jetzt mache in noch alle auf einmal. Ich schaffe 20 Stück und dann muss ich meine Arme kurz ausschütteln und danach schaff ich immer 10 und brauch wieder eine kurze Pause.
Muskelkater hab ich noch keinen :) Gott sei Dank!
Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wer aller bei unserer Challenge dabei ist. Ich wünsch jedem weiterhin viel Erfolg - WIR schaffen das!!

LAUFEN


Da ist seit Mittwoch keinen Post mehr veröffentlicht habe, gibts jetzt eine Zusammenfassung meiner Läufe:

Am Donnerstag war ich 1 Stunde walken und konnte meine 2. beste Zeit hinlegen :) Obwohl ich ja beim Walken nicht so auf die Schnelligkeit schaue sonder, dass ich lange unterwegs bin.
Am Freitag waren wir dann schon in Ungarn fischen und ich machte meinen Lauf/Walk, den ich am Donnerstag machen sollte. Fast 4km. (Leider hat die App LAUFEN AUF STRECKE eingegeben und nicht 5K Plan)
Am Samstag absolvierte ich meinen 5K Plan-Lauf/Walk am vormittag und
am Abend, nachdem wir gegrillt hatten und ich etwas Spareribs gegessen und die waren so fettig, mir war gar nicht gut und deswegen bin ich dann noch eine Runde gelaufen, gemütlich.

Heute dachte ich, ich geh mal meine Walking-Strecke 2mal :) Und bin sehr stolz, dass ich es mental durchgehalten habe.  Denn bei einer Runde freue ich mich schon wenn ich bei der Hälfte bin. Aber wenn man sich mental darauf vorbereitet geht das auch :) Und ich freue mich über 716 verbrannte Kalorien!


2 neue Rezepte

Som Tam Thai und Baba Ganoush

Heute reisen wir in 2 verschiedene Länder: Thailand und Ägypten

Mein Mann und ich haben letztes Jahr in Thailand auf Ko Samui geheiratet :))) 


und da haben wir lecker Som Tam Thai gegessen, das ist scharfer Papayasalat und er ist mega-lecker!

Hier das Rezept, ich habe es von chefkoch.de, werde aber beim nächsten Thailand-Urlaub (im Juni fliegen wir wieder) das original Rezept mitbringen.



SOM TAM THAI

Zutaten

Papaya, grüne, unreife (Asialaden)
Tomate(n) (Cocktailtomaten) oder 1 mittelgroße
Knoblauchzehe(n)
Chili (Thai-Vogelaugenchillis - die gestampften Papayastreifen saugen viel Schärfe auf)
Knoblauchzehe(n)
50 gGarnele(n), getrocknete
50 gErdnüsse, ungesalzene
4 ELFischsauce
2 ELPalmzucker, zerstoßener
Limette(n), der Saft davon
Portionen

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 45 Min. Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe
Als Zubehör am besten einen Original Som Tam - Pock Pock (irdener hoher Möser mit Holzstößel - wird in Thailand speziell zur Herstellung dieses Salates benutzt) benutzen.

Die Papaya mit einem Sparschäler schälen, einmal quer und dann der Länge nach halbieren. Die Kerne am besten mit einem Teelöffel entfernen und das Weiße gut rauskratzen. Die Papaya kurz abspülen und trocken tupfen. Das Fruchtfleisch auf einer Rohkostreibe der Länge nach fein hobeln.
Knoblauch schälen und grob hacken. Die Chilis entkernen und klein hacken. Zuerst den Knoblauch und die Chilis im Pock Pock gut zerstoßen. Dann die Erdnüsse und getrocknete Garnelen grob zerstoßen.
Nun die gehobelte Papaya im Pock Pock in kleinen Portionen sachte zerstoßen, dabei immer wieder mit einem Löffel umdrehen. Jetzt die geachtelten Cocktailtomaten mit dem Stößel leicht andrücken. Die zerstoßene Papaya und Tomaten mit den anderen Zutaten vermengen.

Zum Schluss den Zucker, Fischsauce und Limettensaft hinzugeben, alles gut miteinander vermengen. Dem Salat tut es übrigens gut, wenn er eine halbe Stunde durchziehen kann.

Anmerkungen: Bei Tom Sam (ob Lao oder Thai) werden grüne unreife Papaya verarbeitet. Diese bekommt man ausschließlich im Asialaden. Sie sind kleiner und haben im Gegensatz zu den ausgereiften ein festes weißes Fleisch und weiße Kerne.

Som Tam Thai ist eine ‚fischig’ mildere Variante des Klassikers Som Tam Lao, da hier getrocknete Garnelen verwendet werden. Som Tam Lao wird im Gegensatz dazu mit pla raa, das ist gesalzener fermentierter Fisch, zubereitet.

Pla raa stinkt, wenn man die Nase dranhält einfach nur erbärmlich, schmeckt aber im richtigen Verhältnis in Som Tam wunderbar und vergibt nur einen Beigeschmack, der den Salat lecker macht.

Ich habe das Rezept etwas verändert. Ich hatte leider schon eine halb-reife Papaya zu Hause, normalerweise nimmt man dafür eine unreife Papaya. Aber er hat auch so megalecker gescheckt.
Dann hab ich nur 3 Knoblauchzehen genommen und nur 2 getrocknete originale Thaichillis im Ganzen. Getrocknete Garnelen hatte ich auch keine Zuhause, deswegen habe ich eine Messerspitze Garnelenpaste in die Fischsauce gegeben. Statt Limetten gab es nur eine Zitrone und nur eine halbe.
Ups, und nicht zu vergessen, ich habe eine rohe Zucchini mitgeraspelt, da sie ja nicht viel Eigengeschmack hat und ich sie verbrauchen musste.

Dazu gabs gebratene Lachsforelle und 1 Scheibe Roggenbrot. Als Nachtisch ein paar Weintrauben.

Und hier das 2. Rezept, Baba Ganoush, das ich aus zahlreichen Ägypten-Urlaube (keine 0815 Touristenurlaube sondern ich verbrachte meine Urlaube wie ein Einheimischer) kennen- und liebengelernt!
Das Rezept habe ich schon lange, ich weiß nur nicht mehr, ob ich es aus Ägypten direkt habe oder auf vom Internet.


Baba Ghannuoj oder Baba Ganoush

1 Augergine
½ Tasse Zitronensaft
¼ Tasse Tahina
Salz
2-3 Knoblauchzehen fein gehackt
1 El Olivenöl
½ Bund gehackte Petersilie

  • In die Aubergine kleine Löcher piksen und im Backofen etwa eine halbe Stunde grillen.
  • Mit einem Löffel Fleisch von der Schale trennen.
  • Fleisch sehr fein hacken oder im Mörser zerstoßen bis es eine püreeartige Konsistenz bekommt. 
  • Alles zusammenmischen.
Ich liebe Kreuzkümmel und geb auch noch etwas Kreuzkümmel hinzu.

! Wer keine Tahina zu Hause hat, der kann sie auch selber machen: 

Tahina = Sesampaste

Zutaten  
200 g Sesamsaat, je nach Vorliebe geschält oder ungeschält 
50 ml helles Sesamöl (ein neutrales Öl ist auch ok)

Zubereitung
Den Sesam in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze behutsam anrösten, dabei darauf achten, dass die Samen nicht zu dunkel werden. 
Auf einen Teller geben und abkühlen lassen. 
Die abgekühlte Sesamsaat zusammen mit dem Öl in einem Mixer so fein wie möglich pürieren. 
In ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Ich hab mir auch gerade Tahina selbst gemacht, aber mit nur 50g Sesam und 12g Sesamöl. (Das Sesamöl riecht soooooo gut). Von dem selbstgemachten Tahina hab ich für das Baba Ghannouj die Hälfte genommen. Also weniger als oben steht.

Baba Ghannouj mit Roast Beef 


HEUTE war einfach ein kulinarischer FESTTAG! Zu Mittag Papayasalat und Abends Baba Ghannouj....mhhhhhh.....gesund essen kann soooo lecker sein.

Und ich muss euch echt sagen, dass ich mir nicht mehr vorstellen kann, so zu FRESSEN wie früher. Vor allem so fett. Die Spareribs von gestern haben mir gezeigt, dass mir das leichte Essen nicht nur sehr gut bekommt, sondern auch viel besser schmeckt :)))))))

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!

Lg eure Peggy

2 Kommentare:

  1. Oh ich glaube die Sachen koch ich mal nach meiner Rohkost auch nach :D und im laufen machst ja wirklich Fortschritte, gefällt mir sehr gut :-) scheinst spitze Motiviert zu sein ;-)

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    1. Und wie motiviert, David! :) Wir beide werden noch zur Sportskanonen :DDD obwohl, wir sind es ja eh schon ;)
      Und die Sachen musst wirklich mal nachkochen, sind megalecker!
      Lg Peggy

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